Aktuelles
Dringend gesucht
Facts about us
Im Event Bereich wird die Einschulung nachgeholt.
Das Hauptplay setzt einen Tag nach der Einschulung an.



Albus S. Potter || Victoire Weasley || Luis Weasley || Fred Weasley jr. || Ted Lupin
Lord Voldemort || Bill Weasley || Fleur Weasley || uvm



FSK 16 || Im Jahr 2019 || Romanstil || Der dunkle Lord steht vor Wiedergeburt



#16

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 06.02.2014 20:34
von Twesi Aya Riddle • 348 Beiträge

In gewisser Weise freute ich mich auf den Rachefeldzug mit Marcus. Offenbar gab es noch immer einen Rest der alten Twesi, die gerne ihre Macht ausgekostet und andere gefoltert hatte, in mir. Es gab manchmal Momente, in denen ich mir wünschte, dass Vater Simon niemals umgebracht hätte - aber na ja, dann würde ich vermutlich immer noch in Askaban verrotten und das wollte ich unter keinen Umständen. Die vier Jahre waren ja schon schlimm gewesen. Keine Erfahrung, die ich nochmal würde machen wollen. Dann nickte ich.
"Ja, das klingt gut" Natürlich war mir klar, was er unter netten Besuchen verstand - sie würden keinesfalls nett ausfallen. Zumindest nicht für die, die wir besuchten. Für uns beide konnte das durchaus spaßig werden. Ja, ich freute mich wirklich schon etwas darauf. Dann hörte ich Richards gepresste Worte und zog leicht eine Augenbraue hoch. Das waren keine Worte, die mir sonderlich gefielen, doch ich schwieg dazu, fühlte mich momentan nicht in der Verfassung mich damit zu beschäftigen. Noch immer fühlte ich mich zerschlagen und erschöpft. Ein Stärkungstrank wäre jetzt sehr nützlich. Als er dann erwähnte, dass ich niemanden verraten hatte, konnte ich mir ein sarkastisches Lachen nicht verkneifen.
"Doch Richard. Ich habe meinen Vater verraten. Es wäre etwas anderes gewesen, wenn ich mich nach seinem Tod irgendwie herausgeredet hätte. Aber ich habe mich vor der Schlacht gegen ihn gewandt und das ist Verrat. Strenggenommen steht darauf der Tod. Die meisten Todesser hassen mich dafür, aber sie sind klug genug, das nicht offen zu zeigen" erklärte ich ruhig, aber leise. Das sollte schließlich nicht jeder mitbekommen. "Von daher haben sie keinen Respekt mehr. Was das Gedankengut angeht - das ist keineswegs neu. Die allermeisten reinblütigen Familien vertreten diese Einstellung seit Jahrhunderten. Vater wollte sie lediglich Wirklichkeit werden lassen, wie so einige andere vor ihm" Eigentlich sprach ich nicht gerne mit meinen Kindern über solche Dinge, immerhin wollte ich sie beschützen, aber jetzt musste es wohl sein. Dann blickte ich gespannt zu Marcus, immerhin wollte ich wissen, wann denn jetzt bald war. Ich verabscheute Krankenhäuser eben. Ich bin seinen Blick auf und las echte Sorge darin. Ich kam nicht umhin mich zu fragen, ob er wirklich noch irgendetwas für mich empfand. Doch solche Gedanken waren nun fehl am Platz.
"Gut" sagte ich dann erleichtert, als ich hörte, dass ich heute Abend schon wieder nach Hogwarts zurückdürfe. Mein Ex schlug vor, dass Richard spätestens zum Abendessen wieder im Schloss sein solle und ich hatte dagegen nichts einzuwenden - allerdings hatte ich nicht mit der weitgreifenden Besorgnis meines Sohnes gerechnet. Er wollte unbedingt bei mir bleiben. Das fand ich an sich nicht schlecht, doch es machte meine Pläne kaputt. Ich würde ihn sicherlich nichts mit auf meinen Rachefeldzug nehmen - er sollte davon gar nichts wissen. Er ließ sich auf dem Stuhl neben dem Bett nieder und ich drückte kurz seine Hand. Dann sah ich zu Marcus.
"Marcus, würdest du Richard bitte versichern, dass du mich sicher nach Hogwarts zurückbringen wirst?" fragte ich und warf ihm verstohlen einen bittenden Blick zu. "Du brauchst wirklich nicht zu warten Schatz" Dann schloss ich die Augen, während die Heilzauber ihre Wirkung taten. Ich spürte, wie sich die Wunden in meinem Gesicht schlossen, der Schmerz wurde gelindert und verschwand fast völlig.


nach oben springen

#17

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 06.02.2014 22:05
von Marcus Gregory Montague • 256 Beiträge

Marcus nahm Twesis Zustimmung mit einem feinen Lächeln zur Kenntnis. "Dann ist das abgemacht", stellte er leise fest und warf ein paar prüfende Blicke um sich. Was ihn - wenn überhaupt - verdächtiger machte, als die gesamte Unterhaltung, die ohnehin keiner mitbekommen hatte. Aber das hier war die Fluchschädenabteilung des St. Mungo. Hier war jeder Patient mit sich selbst und jeder Heiler und jede Heilerin mit seinen oder ihren Patienten beschäftigt. Da blieb keine Zeit zum Lauschen. Diese Erfahrung hatte zumindest Marcus gemacht.
Abermals lauschte er dem Austausch von Mutter und Sohn, sagte aber wieder nichts. Twesi hatte recht. Es galt als Hochverrat, ja; streng genommen müsste er selbst auch gegen sie sein. Aber das konnte er nicht. Ganz einfach weil er sie liebte. Eigentlich etwas paradox. Ihr Vater hatte nie viel auf Liebe gegeben. Das war auch der Grund gewesen, weshalb er in erster Linie gescheitert war, wie Potter sich nicht gescheut hatte, zu verkünden. Der Fehler im Plan. Das übersehene Puzzleteil. Es war nicht so, als ob sich Marcus gegen einen ähnlichen Ausfall absichern wollte; vielmehr war es schlicht und ergreifend die Wahrheit, dass er Twesi liebte, und das würde auch so bleiben.
Die frohe Botschaft, dass sie die Gemäuer des Krankenhauses schon bald wieder verlassen durfte, schien Twesi dagegen über alle Maßen zu erleichtern. Marcus war es nicht entgangen, dass sie während ihrer Erklärungen an ihren Sohn angespannter als zuvor gewesen war. Es war zugegeben auch ein denkbar schlechtes Gesprächsthema in einem Krankenhaus. Aber wie gesagt. Lauschen war so gut wie unmöglich.
Ihrer Bitte kam Marcus nur zu gern nach. Auch er erkannte, dass Richards Sorge, die an und für sich ehrenwert war, ihren gesamten Plan kippen konnte. "Ich schwöre dir, dass ich deine Mutter sicher nach Hogwarts bringen werde. Oder euch beide zusammen", setzte er nach kurzem Nachdenken hinzu und sah Richard ernsthaft an. Ja, das war ein Plan. Er würde alle beide zurückbringen - um Richard zu beruhigen. Dann würden Twesi und er ein paar Minuten warten, sie würde vorgeben, sich in ihrem Zimmer auszuruhen - Richard musste dann ohnehin in seinem Gemeinschaftsraum sein und bleiben - um dann den Plan umzusetzen.
Marcus warf Twesi einen kurzen, bedeutungsvollen Blick zu, den man von außen auch als zustimmungssuchenden Blick werten konnte - Richard sollte und würde nichts von den Plänen erfahren - und fuhr dann mit seinen Heilzaubern fort.
"Wären Sie so freundlich und würden für meine Patientin hier einen Stärkungstrank bringen?", fragte er währenddessen liebenswürdig eine junge Assistentin, die sofort auf dem Absatz kehrt machte und wenig später mit einem schlichten Zinnkelch wiederkehrte. "Stellen Sie ihn einfach ab, danke", bedankte Marcus sich mit einem weiteren Lächeln und nahm den Kelch in die linke Hand, zauberte mit der rechten weiter und flößte Twesi gleichzeitig Schlückchen um Schlückchen den Trank ein. Sie sollte sich während des Zaubers so wenig wie möglich bewegen, auch wenn er sich bewusst, war, dass sie selbst in der Lage gewesen wäre, den Kelch zu halten und daraus zu trinken - aber er war der Heiler, und als solcher wusste er, wie er mit seinen Patienten umgehen musste.
Der Kelch war schnell wieder leer und Marcus stellte ihn zurück. Betrachtete sein 'Werk'. Ein paar blaue Flecken und andere Verfärbungen waren noch übrig, doch die Schnitte waren bereits fast vollkommen verheilt. "Wie geht es dir?", fragte er leise nach, da er von außen nicht sehen konnte, wie es Twesi innerlich ging.

nach oben springen

#18

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 08.02.2014 16:10
von Twesi Aya Riddle • 348 Beiträge

Um ehrlich zu sein war ich ziemlich erleichtert darüber, dass Marcus meinem Plan, wie wir Richard unser Vorhaben verheimlichten, zustimmte. Er schwor ihm tatsächlich, dass er mich heil nach Hogwarts zurückbringen würde, was meinen Sohn sichtlich beruhigte. Meine Erleichterung zeigte ich natürlich nicht, denn das würde auffallen, was nicht so gut wäre. Schließlich wollte ich Rich aus dem ganzen heraushalten, ihn nicht in Gefahr bringen. Schließlich konnte er nichts für meine Vergangenheit und für meine Kinder würde ich sowieso alles tun. Was Marcus anging ... ich hatte ihn die letzten Jahre gehasst, doch nun? Jetzt war ich mir absolut nicht sicher, was ich für ihn empfand. Er hatte mir geholfen und er würde mir helfen meine Rache zu bekommen, was ich ihm hoch anrechnete. Was allerdings den Rest anging ... keine Ahnung. Ich wusste nicht, ob ich ihn noch immer liebte, ob ich ihm jemals vergeben würde können, denn Verzeihung zu gewähren fiel mir extrem schwer. Schließlich hatte man mir meine ganze Kindheit und Jugend eingetrichtert, dass man nicht vergeben sollte. Ich bemerkte den Blick, den mein Ex mir zuwarf, er suchte nach außen hin meine Zustimmung. Daher nickte ich, auch wenn ich den Blick anders deutete - mir war klar, dass wir nicht im Schloss bleiben würden, nachdem Richard sicher im Gemeinschaftsraum war. Mein Sohn stimmte wohl schweren Herzens zu, erklärte sich einverstanden damit. Dann bat mein Heiler eine junge Frau, einen Stärkungstrank zu bringen, der kurz darauf auch kam. In der Zwischenzeit hatte er die Heilzauber fortgesetzt und ich bemühte mich, mich nicht zu bewegen. Heilzauber waren nie wirklich mein Ding gewesen, ich verließ mich eher auf Tränke, deshalb wusste ich auch nicht, ob die Zauber nicht fehlschlugen oder unwirksam wurden, wenn man sich bewegte. Ich trank in kleinen Schlucken aus dem Kelch, den Marcus mir an die Lippen hielt und bemühte mich, nicht das Gesicht zu verziehen. Der rationale Teil meines Gehirns analysierte den Trank und die verwendeten Zutaten anhand von Geruch und Geschmack. Ich verkniff mir ein Kopfschütteln. Man sollte eigentlich meinen, dass man im Krankenhaus bessere Tränke zu erwarten hatte.
"Es geht mir wieder um Welten besser, als zuvor" sagte ich ehrlich. Ja, die Schmerzen waren fast vollständig verschwunden. "Wer braut bitteschön eure Tränke? Meine Fünftklässler können einen besseren Stärkungstrank brauen, als den, den ich gerade getrunken habe" erklärte ich ruhig, hoffte irgendwie, dass er es mir nicht übel nehmen würde.

Vier Stunden später war Marcus' Schicht zu ende und Richard wieder nach Hogwarts gereist, nachdem wir ihm abermals versichert hatten, dass ich unversehrt ins Schloss zurückkommen würde. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen richtete ich mich auf, wartete darauf, dass er mich abholen würde. Ja ich freute mich schon sehr auf meinen - unseren - Rachefeldzug. Rache war eben süß.


nach oben springen

#19

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 08.02.2014 17:59
von Marcus Gregory Montague • 256 Beiträge

Gut, dass sie sich manchmal auch ohne Worte verstanden, sinnierte Marcus vier Stunden später, als Twesi und er sich auf den Weg nach draußen machten.
Die Zeit im Krankenhaus war nach Richards Abreise per Flonetzwerk zwei Stunden später nur noch so verflogen. Natürlich würde er, Marcus, Twesi sicher in Hogwarts abliefern - nur eben etwas später als gedacht. Aber sicherlich nicht in einem schlechteren gesundheitlichen Zustand als zuvor. Dafür würde er schon sorgen.
Natürlich hatte Twesi als begabte Zaubertrankbrauerin etwas an den häuslichen Stärkungstränken auszusetzen gehabt, doch Marcus hatte nur keck geantwortet: "Dann heuern wir am besten ein paar von ihnen an, oder du schmeißt deinen Job in Hogwarts und kommst gleich hierher, dann sehen wir uns auch öfters." Das ganze hatte er mit so viel Liebenswürdigkeit und einem so netten Lächeln auf den Lippen gesagt, dass sie ihm gar nicht böse würde sein können. Hoffte er zumindest. Ihm war es nämlich absolut nicht egal, was Twesi über ihn dachte.
Zugegeben, daran hätte er früher denken müssen, als er Hals über Kopf abgehauen war beispielsweise, aber das waren schließlich schon olle Kamellen.
Davon ganz abgesehen waren sie jetzt direkt in London, entferten sich unauffällig von dem Schaufenster des wegen Krankheit geschlossenen Ladens, der schon seit Jahren in diesem Zustand war, und suchten sich die nächste Seitengasse. Wie gut, dass Marcus Muggelkleidung auf der Arbeit hatte und Twesi sich auch nicht besonders auffällig gekleidet hatte heute. Den Arm hatte er beiläufig um ihre Schultern gelegt - aus mehreren Gründen: Tarnung, berufliches und privates Interesse. Schließlich hatte er nichts davon, wenn sie aufflogen, wenn sie sich verloren im Gewimmel Londons und ganz nebenbei war 'Ich muss aufpassen, dass du dich nicht übernimmst' eine prima Ausrede für 'Ich leg besser den Arm um dich.' Marcus hatte immer gewusst, dass er den richtigen Beruf gewählt hatte.
Um sein Glück allerdings nicht übermäßig zu strapazieren, ging er wieder etwas auf Abstand, sobald sie in der Seitengasse standen. "Moors, Mulciber, Nott, Ryan, Macnair und Rosier, das sind meine Favoriten, die waren schon immer besonders dämlich und sehr von sich selbst überzeugt. Und feige", zählte er dann mit gesenkter Stimme auf und sah Twesi abwartend an. Vielleicht hatte sie andere Vorschläge, doch bevor sie irgendwohin apparierten, sollten sie vielleicht noch festlegen, wohin genau.

nach oben springen

#20

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 09.02.2014 18:53
von Twesi Aya Riddle • 348 Beiträge

Es dauerte nicht lange, da verließen wir auch endlich das St. Mungos in Richtung Londoner Innenstadt. Der beste Ausgangspunkt für unser Vorhaben. Als ich seine Antwort nach meiner Klage über den Trank hörte, konnte ich nicht anders als den Kopf zu schütteln. Doch nun ja, die mindere Trankqualität des St. Mugos hatte mit unserem Vorhaben nichts zu tun und das war eine Nebensächlichkeit, die mich nicht ablenken sollte oder eher durfte. Auch was meine ungewissen Gefühle für Marcus anging - nichts durfte mich beeinträchtigen. Ich musste genau so rational sein wie früher. Es gab keine andere Möglichkeit. Wenn ich mich durch irgendetwas ablenken ließe, dann konnte das eventuell meinen Tod bedeuten. Zusammen mit Marcus, der den Arm um mich gelegt hatte, was ich eigentlich absolut nicht mochte, trat ich von dem Laden weg in eine Seitengasse. Er ging glücklicherweise wieder auf Abstand, sobald wir weg von der Menge waren und nicht mehr belauscht werden konnten. Trotzdem fragte ich mich, was das sollte. Es war ja nicht so, als wären wir zusammen. Aber ich verzichtete für den Moment darauf, ihn deswegen anzusprechen, denn meine Rache war mir um einiges wichtiger. Ja ich freute mich schon sehr darauf, meine grausame Seite ausleben zu können, die noch immer irgendwie in mir schlummerte. Grundsätzlich verleugnete ich sie, aber heute war es ganz nützlich, derart skrupellos zu sein. Immerhin wollte ich meine Angreifer nicht schonen. Ganz im Gegenteil - sie sollten leiden dafür, dass sie es gewagt hatten, mich anzugreifen. Nachdenklich nickte ich zu Marcus' Worten.
"Nott, Macnair und Rosie, ja die waren dabei - was den Rets angeht, ich weiß es nicht. Aber wir können ihnen gerne einen Besuch abstatten. Die Wahrheit bekommen wir aus ihnen heraus." erwiderte ich ebenfalls mit gesenkter Stimme. Glücklicherweise trug ich immer eine Phiole mit Veritaserum herum. Außerdem war ich dank meines Vaters eine ganz passable Leglimentorin und es gab auch noch ... rabiatere Methoden.
"Schade, dass Raven nicht dumm genug ist, mich offen anzugreifen" murmelte ich nachdenklich. Ich hasste den Todesser ebenso sehr wie er mich hasste und ihn wegen irgendetwas dranzukriegen wäre mir ein besonderer Triumph. Dann schüttelte ich den Kopf. "Mir fällt niemand mehr ein. Wollen wir zuerst zu Nott? Mit dem habe ich noch eine andere Rechnung offen"


nach oben springen

#21

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 10.02.2014 17:59
von Marcus Gregory Montague • 256 Beiträge

Twesi ließ ihre Nähe unkommentiert. Allerdings wahrscheinlich nur, weil sie ihren Kopf gerade ganz woanders hatte. Bei Nott, Macnair, und den anderen vier armen Teufeln, die so blöde gewesen waren, sie anzugreifen.
Marcus konnte das absolut nachvollziehen, denn auch wenn er selbst nicht angegriffen worden war, sie hatten sich an einer Person vergangen, die ihm trotz allem noch sehr nahe stand, und das reichte schon, um bei ihm ebenfalls den Zorn auflodern zu lassen.
"Dann auf zu Nott", schlug Marcus mit einem grimmigen Grinsen von, "er wird uns schon sagen, wer die anderen fünf Helden sind. Und wo sie sind. Da bin ich mir sicher." Ob nun auf eine etwas sanftere Art in Form von Veritaserum oder etwas gröber über den Cruciatus-Fluch oder Legilimentik - das war allein Notts Entscheidung. Oder eher würde sein Verhalten ausschlaggebend sein. War er frech, selbstgefällig und unkooperativ, so war sich Marcus fast sicher, dass Twesi nicht lange fackeln und ihn mit Veritaserum traktieren würde, sondern mit etwas ganz anderem.
Er blickte noch ein Mal zu Twesi hinüber, fragte: "Hast du alles? Zauberstab, Seren, Tränke, Gifte?", eher er sich - vorsichtshalber - bei ihr unterhakte, apparieren konnte anstrengender sein und mehr Kraft und Konzentration kosten, als man vermuten könnte, zumindest wenn man sich gerade erst halbwegs von einer nicht gerade unerhelblichen Attacke erholte, so wie Twesi, und drehte sich dann auf dem Absatz um.

Ein grauer Vorort Londons mit heruntergekommenen, düsteren Häusern war das nächste, was er sah. Ziemlich trostlos alles hier, vor allem in diesem Regen. Aber der war ja Dauerzustand. Er brauchte wohl kaum auf das Haus schräg gegenüber von ihrem jetzigen Standpunkt zu zeigen; Twesi würde auch so wissen, dass Nott dort wohnte. "Ich halte mich einfach auffällig hinter dir und gebe die Rückendeckung, wie du deine Rache durchziehst, bestimmst du selbst", versicherte er ihr noch mit gesenkter Stimme und trat, wie um seine Worte zu bestätigen, einen Schritt zurück, ließ seine Hand gleichzeitig aber beiläufig in seinen Umhang gleiten.

nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 17 Gäste sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 406 Themen und 7285 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 165 Benutzer (26.05.2024 19:25).

Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen