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#1

4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 27.01.2014 20:52
von Phönix Fox Care • 995 Beiträge

Nur für Erwachsene und Schüler deren Verletzungen nicht im Krankenflügel behandelt werden können!!!


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#2

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 01.02.2014 19:14
von Marcus Gregory Montague • 256 Beiträge

Nachdenklich betrachtete Marcus die junge Frau im Krankenbett vor ihm. Gut, tief in seinem Inneren wusste er, dass diese Frau nur ein paar Jahre jünger war als er - zwei, um genau zu sein - und somit wohl der Begriff jung nicht wirklich zutraf... doch der Heiler weigerte sich strikt, sich selbst als 'alt' zu betrachten.
Davon abgesehen spielte das gerade überhaupt keine Rolle. Viel wichtiger war es, zu erfahren, wer diese Hexe so zugerichtet hatte - und was man ihr getan hatte. Dass sie in eine weniger nette Begegnung mit anderen Zauberern und/oder Hexen geraten war - das konnte sein nicht nur durch seine Berufserfahrung geschulter Blick erkennen.
"Wo bist du denn schon wieder reingeraten, Twesi?", murmelte er leise vor sich hin, während er mit der flachen Hand an ihrer Stirn fühlte, ob sie Fieber hatte. Doch ihre Stirn war weder außergewöhnlich warm, noch übermäßig kalt. Normal eben. Wenn sie doch nur ihr Bewusstsein zurückerlangen würde!
Die andere Frage war natürlich, ob sie sich auch an den Vorfall erinnern konnte, aber sobald sie ein Mal wach war, konnte sie ihm oder einem anderen Heiler die Erlaubnis erteilen, ihr Gedächtnis zu durchsuchen. Falls sie sich wirklich nicht erinnern konnte.
Allerdings würde ein Zauber, um sie aufzuwecken, vielleicht noch größeren Schaden anrichten. Je nachdem, was geschehen war. Mit geübten Handgriffen ging Marcus dazu über, ihren Puls zu messen. Etwas flach vielleicht, aber einigermaßen regelmäßig. Ihre Atmung war ebenso flach, aber immerhin da.
Marcus warf einen Blick zu den anderen drei Anwesenden - eine Heilerin, ein Heiler und eine Assistentin - "Ich tippe auf ein Zaubererduell. Allerdings ein sehr unfaires", äußerte sich die Assistentin, und Marcus nickte, sah aber davon ab, Weiteres zu ergänzen. Wenn es fair gewesen wäre, läge Twesi nicht hier.
"Wir können jetzt nur abwarten, bis sie ihr Bewusstsein wiedererlangt und eingreifen, wenn es notwendig wird", befand der Heiler, ein älterer, erfahrener Mann, der immer Ruhe, Souveränität und Verlässlichkeit ausstrahlte, und schritt hinüber zum nächsten Bett.
Marcus blieb jedoch wie angewurzelt stehen. Er würde über Twesi wachen. Und wehe jenen, die ihr hübsches Gesicht derart mit Striemen, Blutergüssen und Rötungen zugerichtet hatten! Typische Spuren von Flüchen eben! Wenn er die in die Finger bekam... "Twesi, wach auf", flüsterte er sanft und strich mit seinen kühlen Fingerspitzen über ihre - wie es ihm schien - glühende Wange.

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#3

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 01.02.2014 20:59
von Twesi Aya Riddle • 348 Beiträge

Schmerz durchflutete meinen Körper, um mich herum war des dunkel, ich konnte nichts wahrnehmen. Nichts, außer dem Schmerz. Er brannte entsetzlich, so etwas hatte ich noch nie zuvor gespürt - noch niemals in meinem ganzen Leben war ich so schwer verletzt worden, zumindest konnte ich mich gerade nicht daran erinnern. Selbst Vaters stärkste Cruciatus-Flüche waren dagegen ein sanftes Streicheln gewesen. Ich wollt schreien, doch ich konnte meine Lippen nicht bewegen - ich konnte gar nichts tun, außer den Schmerz auszuhalten. Irgendwie. Mir war so, als würde ich langsam wieder zu mir kommen. Ich bemerkte etwas aus meiner Außenwelt, hörte, roch. Der typische Krankenhausgeruch kam mir in die Nase, gemischt mit Blut. Mein eigenes Blut? Warum war ich im Krankenhaus? Ich wusste es nicht, konnte mich nicht erinnern. Was zum Teufel war passiert? Stimmen drangen an meine Ohren und ich versuchte zu verstehen, was sie sagten, aber irgendwie schien mein Gehirn nicht wirklich zu begreifen, was gesprochen wurde. Verdammt! Noch nie hatte ich mich so schrecklich gefühlt, wie in diesem Moment - selbst die Geburten meiner Kinder waren dagegen ein Klacks gewesen. Ich war schwach, kam es mir plötzlich in den Sinn. Dann spürte ich eine Berührung an der Wange. Es war etwas kühles, das mich anfasste. Finger vermutlich. Ich musste mich zusammenreißen. Krampfhaft versuchte ich nun, die Augen zu öffnen. Der Schmerz musste nebensächlich sein. Das hatte ich doch früher auch geschafft! Es gelang mir schließlich, die Augen zu öffnen. Zuerst war mein Blickfeld verschwommen, dann klärte es sich und ich sah in ein Gesicht, das mir irgendwie bekannt vorkam. Ach ja, jetzt wusste ich, wer es war.
"Marcus" hauchte ich desorientiert, vergaß sogar, dass ich ihn eigentlich hasste. "Was ist passiert?" Nur leich bewegte ich die Lippen, mein Gesicht schmerzte ebenso wie mein restlicher Körper.


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#4

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 01.02.2014 22:57
von Marcus Gregory Montague • 256 Beiträge

Da! Endlich! Nach einer gefühlten halben Ewigkeit öffnete Twesi mühsam und vorsichtig die Augen, ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen etwas desorientiert und zweifellos verwirrt. Objektiv betrachtet konnten seit Marcus' letzten worten und ihrem Erwachen nicht mehr als ein paar Minuten verstrichen sein, doch Marcus war diese Zeitspanne erheblich länger vorgekommen, was wohl seine weit über ein sachliches, für seinen Beruf angemessenes Maß an Sorge für und um Twesi zuzuschulden war.
Aber jetzt, da sie wieder bei Bewusstsein und im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte war - immerhin hatte sie ihn ja erkannt, und das obwohl sie sich sehr zu seinem Leidwesen lange nicht mwhr so nahe standen, wie sie das früher getan hatten - fiel ihm ein Stein vom Herzen.
Gerade noch rechtzeitig beugte er sich zu ihr hinunter um das zu vernehmen, was sie zu sagen hatte. Was den Stein allerdings direkt wieder auf sein herz plumsen ließ. Sie wusste nicht, was geschehen war. Sie konnte sich nicht erinnern. Marcus verbiss sich ein Seufzen und strahlte stattdessen Ruhe und Zuversicht aus. Das war es, was die Patienten hier brauchten. Da bildete auch Twesi keine Ausnahme.
"Ja, ich bin es Twesi. Schön, dich zu sehen, auch wenn mir andere Umstände lieber wären. Und um ehrlich zu sein, wollte ich diese Frage gerade dir stellen", gestand er offen und setzte aber erklärend hinzu:"Deine Verletzungen legen nahe, dass du in ein ziemlich unfaires Zaubererduell geraten bist." Erwartungsvoll sah er sie an. Vielleicht kam bei der Erwähnung auch die Erinnerung wieder! Das hoffte er zumindest. "Du wurdest in der Nockturngasse nahe der Apotheke gefunden", erzählte er weiter.
"Für uns wäre es wichtig zu wissen, welche Flüche und Zauber verwendet wurden, damit wir dich richt behandeln können", schloss er und sah sie ernst an. Weshalb sie in der Apotheke der Nockturngasse gewesen war, lag ja auf der Hand, wenn man sie ein wenig kannte. Wie er eben. Er hatte ach schon einen Verdacht, wer es gewesen sein könnte - doch den behielt er zunächst lieber für sich. Nur solange er nicht wusste, welche Heilzauber er gefahrlos anwenden konnte, konnte er ihr auch nicht helfen.

zuletzt bearbeitet 01.02.2014 23:01 | nach oben springen

#5

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 02.02.2014 13:12
von Twesi Aya Riddle • 348 Beiträge

Marcus strahlte Ruhe und Zuversicht aus, das war eine der Eigenschaften, die er als Heiler hatte und die ich früher geschätzt hatte. Vor allem damals, als es mir so schlecht nach Askaban ging. Die Zeit danach war schwer gewesen, die Dementoren hatten mich natürlich nicht kalt gelassen, wenn man bedachte, was ich alles in meinem jungen Leben angestellt hatte. Es gab keinen Schutz davor und ein Patronus-Zauber ohne Zauberstab war unmöglich gewesen. Marcus war für mich da gewesen, wenn es mir schlecht ging, wenn mich die Erinnerungen nicht mehr losließen. Ich hatte ihn geliebt, doch dadurch, dass er mich sitzen gelassen hatte, war nur noch Hass geblieben, an den ich in diesem Moment allerdings auch nicht dachte. Das vorrangigste Bestreben meinerseits war momentan den Schmerz auszuhalten und mir nichts anmerken zu lassen - denn das war Schwäche und das kam einfach nicht infrage. Auch wenn Marcus mich schon öfters schwach gesehen hatte.
"Ich bin gerade froh, dich zu sehen. Aber vermutlich wäre das unter anderen Umständen nun ja ... anders" erwiderte ich und unterdrückte dann ein Seufzen. "Schade - ich habe momentan keine Ahnung, was passiert ist" Ich verengte die Augen und versuchte krampfhaft, mich daran zu erinnern. Schließlich war es wichtig. Er erwähnte, dass es vermutlich ein unfaires Duell gewesen war und das erschien mir schlüssig. Ich war eine ziemlich gute Duellantin, was auch durch meine Vergangenheit bedingt war. Es war nicht leicht, mich zu besiegen, aber eventuell hatte ich in den letzten Jahren einfach nachgelassen. Plötzlich kam mir der Gedanke, ob man Legilimentik auch auf sich selbst anwenden konnte, aber ich war zu schwach, um das auch nur zu versuchen.
"Die Apotheke?" wiederholte ich. Was hatte ich da gewollt? Ach ja, jetzt fiel es mir wieder ein - ich hatte einige Zutaten besorgen wollen, die man normalerweise nicht so leicht beschaffen konnte. Doch ich konnte sie gar nicht erst betreten - was war dann passiert? Ich musste mich unbedingt erinnern. Klar wusste ich, dass es wichtig war, dass sie wussten, welche Flüche mich getroffen hatten - doch zum jetzigen Zeitpunkt war es einfach nicht möglich. Dann weiteten sich meine Augen, als die Erinnerungen einem Wasserfall gleich auf mich einstürmten. Ja, es war ein Duell gewesen.
"Es waren sechs Angreifer, alles ehemalige Todesser" murmelte ich. Ja, sie hatten mich gehasst, weil ich meinen Vater verraten hatte. "Welche Flüche? Lass mich überlegen"


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#6

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 02.02.2014 13:56
von Marcus Gregory Montague • 256 Beiträge

Marcus war inzwischen in die Hocke gegangen, damit er immer noch jedes Wort vestand, das Twesi sagte, und sie nicht laut sprechen musste - er konnte verstehen, dass sie jetzt lieber Kraft sparte. Wenn sie sich doch nur erinnern könnte!
Ihre Feststellung konnte er allerdings nur mit einem bedauernden Blick und einem traurigen Nicken quittieren. "Das fürchte ich auch, ja. Unter diesen Umständen bin ich über die Umstände dann doch ganz froh." Zumal er Twesi in null komma nichts wieder auf die Beine bekommen würde, wenn er wusste, was passiert war. Er sprach ebenso leise wie sie, erstens, um ihre - und seine - Privatsphäre aufrecht zu erhalten und zweitens um die anderen Patienten in Twesis Zimmer nicht zu stören. °Oder eher welche Flüche sie verwendet haben°, setzte er seinen Gedankengang fort. Doch sie wieß erneut jegliches Erinnerungsvermögen von sich, sodass er zunächst noch ein Mal ihren Puls checkte. Wurde wieder kröftiger. Sehr gut.
"Die Apotheke", bestätigte er und sah sie weiterhin erwartungsvoll an. Ihm kam es so vor, als käme ihre Erinnerung wieder. Und er sollte recht behalten. Plötzlich erzählte sie, was gewesen war.
Marcus' Augen verengten sich. Warum überraschte es ihn überhaupt nicht, dass es allesamt Todesser gewesen waren? Und noch dazu sechs an der Zahl? In seinem Kopf ratterte es bereits, wer von den Verbliebenen so feige war, nur in einer großen Gruppe Unruhe zu stiften - allerdings legten diese zwei Informationen von Twesi auch nahe, was sie alles hatte aushalten müssen. Mit Stupor und Crucio war zu rechnen, und einigen, anderen fiesen Flüchen ebenfalls. "Was genau ist alles an Flüchen gefallen? Neben den üblichen?", fragte er also eindringlich und leise nach, beugte sich zu ihr vor und gab ihr zu verstehen, dass sie Flüche wie Crucio und Stupor nicht erwähnen brauchte. Diese miesen Feiglinge! Wenn er die in die Finger bekam...! Seine MIene zeigte jedoch nichts von seinen Rachegelüsten; seine Augen blickten Twesi aufmerksam an, seine Miene war neutral.

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#7

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 02.02.2014 21:22
von Twesi Aya Riddle • 348 Beiträge

Marcus war mittlerweile in die Hocke gegangen, sodass ich nicht mehr so laut sprechen musste, um sicher zu sein, dass er mich überhaupt verstand. Meine Feststellung quittierte er mit einem traurigen Nicken - warum? Er hatte mich verlassen und zwar schon vor über 14 Jahren. Eigentlich sollte ich den Trauerkloß spielen, aber das war noch nie wirklich meine Art gewesen. Dazu hasste ich viel zu schnell. Oder war er nur traurig wegen der momentanen Situation? Ich wusste es nicht so recht und ich hatte auch gar keinen Kopf dafür, um mich mit so etwas zu beschäftigen.
"Ich weiß nicht, ich kann mir etwas anderes vorstellen, was ich jetzt lieber machen würde, als im Krankenhaus zu liegen" bemerkte ich und ging nicht darauf ein, dass er offenbar froh war, mich wiederzusehen. Ich war vielleicht froh darüber, dass er hier war, damit er mich behandeln konnte, doch sonst konnte er sich meinetwegen sonstwohin scheren. Natürlich hatte er mich damals verletzt, mal abgesehen davon, dass der Streit ziemlich heftig gewesen war. Meine Wut,, Ablehnung und der Hass waren lediglich Reaktionen, um nicht zu zeigen, wie sehr er mich damals doch verletzt hatte. Immerhin durfte ich keine Schwäche zeigen. Marcus prüfte meinen Puls, während ich weiter versuchte mich zu erinnern, trotz der Schmerzen, die ich immer noch empfand. Ich war früher immerhin ganz gut gewesen, Schmerz auszuhalten und zu ignorieren. das war damals extrem hilfreich gewesen, zumal Vaters ... Training mich zusätzlich abgehärtet hatte. Marcus fragte, was genau an Flüchen gefallen wäre. Natürlich wusste ich, was er mit den üblichen meinte. Ja, Cruciatus war vorgekommen, doch natürlich war mir der Fluch zu bekannt, um mich aus der Bahn zu werfen oder mich zum Schreien zu veranlassen. Stupor auch, aber wenn ich so drüber nachdachte hatte ich kein einziges grünes Licht gesehen.
"Kein Avada Kedavra" murmelte ich zu mir selbst, runzelte die Stirn. "Einige Schneidflüche, Ein paar normale, wie Riddikulus oder Expelliarmus oder so. Einer hat versucht mich mit dem Imperius zu belegen, aber den konnte ich abschütteln. Nur leichte schwarzmagische Flüche. Nichts, was wirklich tief in die schwarze Magie ging." das war kein Mordanschlag gewesen, aber ich fragte mich, was sie sonst beabsichtigt hatten. Mich zu entführen? Aber warum? Was würde ihnen das nutzen? Dann blickte ich fragend zu Marcus. "Ist meine Familie schon informiert worden?"


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#8

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 03.02.2014 08:35
von Marcus Gregory Montague • 256 Beiträge

Marcus beschloss, ganz einfach nichts mehr zu den Umständen ihres Wiedertreffens zu sagen. Er war einfach froh, dass es so war. Punkt.
Außerdem gab es jetzt, da Twesi Entwarnung im Bezug auf die verwendeten Flüche gegeben hatte, anderes für den Heiler zu tun, der jetzt - aus reiner Gewohnheit eigentlich - die Ärmel seines weißen Kittels hochkrempelte. Angst haben brauchte er nicht. Seine Unterarme konnte er zeigen, seine Zugehörigkeit zum Dunklen Lord war nicht mehr unbedingt sichtbar. Nicht, dass er sich dafür schämte, doch manchmal sollte Klugheit Vorrang vor Mut haben. So wie in diesem Fall.
Der Zauberstab war schnell gezückt, und schon bald murmelte Marcus halblaut Heilzauber, die Twesi Erleichterung, Linderung und schließlich ein Verschwinden der Beschwerden verschaffen sollten.
Während er zauberte behielt er Twesi weiterhin genau im Auge - nicht, dass doch etwas schief lief.
"Besser?", fragte er zwischenrein und bedachte sie bei ihrer Frage mit einem langen Blick.
"Natürlich", antwortete er dann mit einem schwachen Lacheln und setzte hinzu:"Die Eule wurde wurde losgeschickt, kaum dass du hier ankamst." Ihre Familie. Sie hatte es mal wieder geschafft, ihn nachdenklich zu stimmen. Das ihre konnte sowohl Singular als auch Plural sein. Wobei Twesi wohl eher in der Einzahl dachte.
Allerdings lies Marcus erneut nichts von seinen Gefühlen durchblicken. Stattdessen fragte er mit konzentriert gerunzelter Stirn:"Hast du sie erkannt? Deine Angreifer, meine ich?" jetzt war wirklich gespannt.

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#9

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 03.02.2014 20:16
von Richard Dean Riddle • 365 Beiträge

Wahrscheinlich hörte man mich schon an Eingang der Station den ich war ziemlich aufgebracht und besorgt, nur kurz hatte ich in der Schule einen Lehrer informiert und durfte doch tatsächlich das Flohnetzwerk nutzen. So das ich kurz nach dem Erhalt der nachricht auch schon da war. Die Schwester am Empfang bat mich um ruhe, was mir sichtlich schwer fiel als ich leise den das Zimmer betrat und erstmal verwirrt den Heiler ansah der Mann aus der Winkelgasse der mir auch wenn ich ihn vor meinen Freunden noch nicht erwähnt nicht aus dem Kopf ging "marcus" sagte ich leise sammelte mich dann aber "Verzeihung" ich sah auf sein Schild "Dr. Montague, wie geht es ihr?" ich sprach immer noch leise und legte mit zwei schnellen Schritten die Strecke zu ihrem Bett zurück. Mom sah schlimm aus nur der rote Haarschopf und die Wunden und Striemen strahlten auf den weisen Laken hervor. aber ihre Haut war kalkweiss. Bei ihrem Anblick musste ich schlucken und nahm kurz ihre Hand "Mom was ist passiert? Kann ich was tun?" bei der Frage ging mein Blick suchend zwischen den beiden hin und her, fragte mich ob es Zufall war das grade dieser Heiler bei ihr war, und ob ihr Unfall was mit der Vergangenheit zu tun hatte.


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#10

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 03.02.2014 21:11
von Twesi Aya Riddle • 348 Beiträge

Marcus krempelte die Ärmel des Kittels hoch und zückte den Zauberstab. Auf dem linken Unterarm konnte ich die vernarbten Überreste des Dunklen Mals erkennen, wie es auch auf meinem Unterarm war. Jemand, der nicht eingeweiht war, würde es vermutlich gar nicht erkennen. Vorsicht war in einigen Fällen einfach besser als Nachsicht. Vor allem, wenn man ein ehemaliger Todesser war. Die Zauber, die er halblaut murmelte, verschafften mir Linderung, die Schmerzen wurden allmählich weniger. Zwar nur langsam aber es war immerhin etwas. Dann nickte ich, als ich seine Frage vernahm.
"Ja, etwas. Danke" sagte ich ehrlich, bemerkte natürlich den Blick, den er mir zuwarf. Allerdings konnte ich ihn nicht deuten - was sollte das jetzt schon wieder? Doch die Antwort auf meine Frage vernahm ich mit Erleichterung. Dann wussten Vero und Richard also Bescheid und machten sich zumindest keine Sorgen, falls ich morgen nicht auftauchen würde - dass ihre Sorgen anderer Natur waren, war mir klar. Es würde mich nicht wundern, wenn sie gleich hier auf der Matte stehen würden. Ich kannte ja meine Kinder. Dann runzelte ich die Stirn und dachte nach.
"Ich bin mir nicht sicher. Sie waren so dumm, um ihre Gesichter nicht zu maskieren und ich bin mir sicher, dass ich sie schon einmal gesehen habe. Zwar kenne ich so ziemlich alle Namen, aber ich habe keine Gesichter dazu. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass sie niederen Ranges waren, sonst würde ich mich an ihre Namen sicherlich erinnern" erklärte ich. Mit den Todessern niederen Ranges hatte ich mich nur abgegeben, wenn es sein musste - immerhin waren sie lediglich dazu da gewesen, um meine Befehle zu befolgen. "Doch eines weiß ich - wenn ich sie in die Finger bekomme, dann werde ich Rache nehmen und zwar richtig" Dafür war ich sogar bereit in alte Verhaltensmuster abzudriften. Ich ließ mich nicht ungestraft angreifen. Dann wurde die Tür geöffnet und einen Augenblick später entdeckte ich meinen Sohn, der auf das Bett zu trat. Ein liebevolles Lächeln trat auf meine Lippen - warum hatte ich mir so etwas schon gedacht? Leise fragte er Marcus, wie es mir ging, ehe er dann bei mir war. Er schluckte offensichtlich und ich wollte nicht wissen, wie ich aussah. Dann nahm er meine Hand.
"Ich bin angegriffen worden Richard" erklärte ich, ohne ihm genaue Details zu nennen. Das war momentan nicht nötig, aber wie ich ihn kannte, würde er nachfragen. "Ich glaube ich bin in den besten Händen" Momentan vergaß ich sogar meinen Hass auf meinen Ex.


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#11

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 03.02.2014 21:36
von Marcus Gregory Montague • 256 Beiträge

Marcus hörte aufmerksam zu, als Twesi tatsachlich einen komkreten Verdacht äußerte und seine Lippen verzogen sich zu einem grimmigen Lächeln. Ihm fielen auf Anhieb locker mehr als eine Hand voll Leute ein, die auf Twesis Beschreibung passten. Und jedem einzelnen würde er einen 'netten' Besuch abstatten. Und zwar heute noch.
"Mit Racheplänen aber bitte mindestens noch drei Tage warten, sonst könnte der Schuss nach hinten losgehen", warnte er sofort, wenngleich er Mühe hatte, eein leises Lächeln zu unterdrücken. Das war Twesi, wie er sie kannte. "Oder du akzeptierst den Heiller deines Vertrauens als Rückenstarkung, ich habe morgen frei und in", er blickte kurz auf seine Uhr,"weniger als vier Stunden Feierabend. Die Entscheidung liegt bei dir", schloss er und sah sie an, konnte sein Lacheln diesmall aber nicht zu unterdrücken.
Er fühlte abermals ihre Stirn - noch immer keine Veränderung, sehr gut - als Richard hereinkam. Der immer noch nicht wusste, dass es sein Vater war, der seine Mutter grade behandelte. Aber er war sofort besorgt und erundigte sich nach dem Befinden seiner Mutter.
Das brachte Marcus zum Lächeln. Twesi beruhigte ihren Sohn bereits, und auch Marcus konnte versichern:"Ja, Twesi darf bald wieder nach Hause respektive nach Hogwarts, Stärkungstränke kann sie auch dort zu sich nehmen, und Maam Pomfrey ist ja auch noch dort."
das stimmte ja. Gesundheitlich sprach einiges für eine schnelle Genesung Twesis.

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#12

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 03.02.2014 21:55
von Richard Dean Riddle • 365 Beiträge

Von den Gesprächen bekam ich leider nichts mit, doch hatte ich das Gefühl das man mir etwas verschwieg, wie auch das letze mal hatte ich das Gefühl das die beiden ei Geheimnis verband und das es über den quasi öffentlichen Teil dem meine Mom uns über ihre Todesserzeiten erzählt hatte hinausging. "Wer hat dich angegriffen? Hat deine Vergangenheit damit zu tun?" mein Blick ging zu Marcus diesmal mehr kritisch, °es war Jahre lang ruhig, dieser Mann traf meine Mutter und stand offen zu dem was er mal war oder noch ist?° ich musterte ihn und seinen Unterarm °okay war.. und solche Dinge passierten.° Mein Grandpa war Tot aber jeder der nur logisch dachte wußte das seine ideale und sein Gedankengut weiter lebten und das es noch ein paar zersprengte Anhänger gab die dem nicht abgeschworen hatten, Bis lang hatte ich angestrebt sie zu finden um von ihnen zu lernen doch wenn sie meine Mom angegriffen hatten... hmm das konnte ich so nicht stehen lassen, wenn ich verdammt noch mal nur älter wäre und mit der Schule schon fertig dann würde ich in ihre Reihen eintreten unter der Bedienung Mom freizukaufen, doch im Moment hatte ich nicht die Möglichkeit diese zu finden. ich beugte mich zu Mom runter und flüsterte ihr ins Ohr "du vertraust ihm?" wenn sie es tat würde ich es auch versuchen, den im Prinzip hatte ich auch beim ersten treffen nichts gegen ihn und war nur so kühl weil seine Anwesenheit Mom verärgerte. ich richtete mich wieder auf uns sah sie an "vero wollte auch kommen aber sie kann nicht, sie hat in der Schule zu viel zu tun, ich soll dich lieb Grüßen! Wenn du sie brauchts würde sie trotzdem sofort kommen!" Als der Doc von dem ich noch nicht wußte wer er wirklich war sagte sie kann bald wieder gehen sah ich besorgt auf "sicher? ist sie schon fit genug, Kann sie Geleitschutz bekommen bis sie in der schule ankommt nicht das sie noch mal angegriffen wird?" ich war nun mal besorgt und ich wollte wissen das Mom auch sicher war das die Schule sicher war wußte ich. "ich würde gern solange hier bleiben Dr. Montague " ich wußte nicht warum aber irgendwie kam mir dieser Mann zu vertraut vor um ihm beim Nachnamen anzusprechen doch, war er ihr heiler und somit gehörte es sich so.


zuletzt bearbeitet 04.02.2014 04:10 | nach oben springen

#13

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 04.02.2014 21:23
von Twesi Aya Riddle • 348 Beiträge

Ich warf Marcus einen beledigten Blick zu. Drei Tage? Ich sollte drei Tage warten, bis ich mir diese .... Idioten zur Brust nehmen konnte? Das grimmige Lächeln sagte mir, dass er selbst ebenfalls nicht untätig sein würde, so gut kannte ich ihn immerhin noch.
"Es ist mir egal, ob der Schuss nach hinten losgehen könnte - ich will meine Rache und zwar sofort. Außerdem sind drei Tage viel Zeit, damit die sich ins Ausland absetzen können" erwiderte ich. Ja, ich war ungeduldig und das hätte mich mehr als einmal das Leben gekostet, wenn ich nicht verdammt viel Glück gehabt hätte. Dann musste ich allerdings grinsen. Ja, Marcus hatte es schon immer irgendwie geschafft, mich zum Lachen zu bringen. Eigentlich sollte ich ihn doch hassen, verdammt. Aber irgendwie ... war das im Moment nicht möglich.
"Dann würde ich sogar den Heiler meines Vertrauens als Rückenstärkung akzeptieren, wenn ich nur meine Rache bekommen kann. Tja und ich darf morgen arbeiten gehen" fügte ich noch hinzu. Ja ich frage mich, wie es sein würde, mit ihm in einen Kampf zu ziehen. Immerhin hatten wir uns erst wirklich kennengelernt nach den Todessern. Marcus' Hand legte sich auf meine Stirn. Richard fragte sofort, wer mich angegriffen hatte und ob es etwas mit meiner Vergangenheit zu tun habe. Innerlich verzog ich das Gesicht. Ich konnte es ihm nicht verschweigen. Es könnte ja sein, dass sie es nicht nur auf mich sondern auch auf meine Familie abgesehen hatten. Richard hatte ein Recht, es zu erfahren.
"Es waren ehemalige Todesser, die mich als Verräterin sehen und mich deswegen angegriffen haben. Also hatte es mit meiner Vergangenheit zu tun" erklärte ich widerstrebend. Ich wollte nicht, dass meine Kinder mit diesen Dingen konfrontiert wurden. Sie waren einfach noch so jung, in meinen Augen, und ich wollte einfach nicht, dass sie ähnliche Fehler machten wie ich. Ich war ihre Mutter, ich musste sie beschützen. Es gab nichts, was mir wichtiger war als Vero und Rich. Mein Sohn beugte sich vor und fragte, ob ich Marcus vertraute. Das war eine gute Frage. Er hatte mich damals ziemlich verletzt und ich war wütend auf ihn. Aber er hatte niemals mein Vertrauen missbraucht.
"Ja, ich vertraue ihm. Frag mich nicht warum" antwortete ich und lauschte dann den Worten meines Sohnes. Kurz fragte ich mich, was Vero am ersten Abend schon so viel für die Schule zu tun hatte, dass sie nicht wegkonnte, aber ich wusste es besser, als nachzufragen. Meine Kinder mussten mir nicht alles erzählen, ich gönnte ihnen Privatsphäre. Trotzdem konnte ich eine gewisse Traurigkeit nicht unterdrücken. Dann lauschte ich den Worten meines Ex'. Ich konnte also bald wieder nach Hogwarts zurück. Immerhin etwas. Dann blickte ich ihn fragend an.
"Definiere bald" murmelte ich in hoffnungsvollem Tonfall. Ja, ich wollte hier raus. Krankenhäuser fand ich noch nie besonders toll. Richards Besorgnis war offensichtlich und ich fand es wirklich toll, dass er sich um mich sorgte.
"Ich glaube nicht, dass ich einen Geleitschutz brauche." sagte ich dann sanft. Die nächsten Angreifer sollten sich in Acht nehmen. Dann würde ich nicht mehr zimperlich sein.


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#14

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 04.02.2014 21:48
von Marcus Gregory Montague • 256 Beiträge

Marcus konnte einfach nicht anders. Er musste angesichts ihrer Ungeduld - und seiner Bestätigung - einfach grinsen. Ihm kam es gerade so vor, als hätten sie sich heute nicht zum zweiten Mal seit Jahren gesehen. De facto hatte er das Gefühl, nie mehr als 12 Stunden von ihr getrennt gewesen zu sein.
Als sie dann allerdings ob seines Angebots ebenfalls grinste - gleich zweifacher Erfolg, er hatte sie zum Lächeln gebracht und sie hatte seinen Vorschlag akzeptiert! - kommentierte er nur trocken: "Sehr gute Entscheidung. Davon ab hätte ich auch dafür sorgen können, dass sie sich nirgendwohin absetzen, bis es dir besser geht. Aber so...", er sparte sich den restlichen Satz, und warf ihr stattdessen nur einen bedeutungsvollen Blick zu. Im Übrigen hatte er seine Stimme zum Flüsterton gesenkt; es musste ja nicht jeder hier von ihren Plänen erfahren. Oder von seiner wahren Identität. Nein, das musste nicht sein.
"Ich würde vorschlagen, du lässt dich hier noch ein wenig verwöhnen, bis ich Schluss habe, und dann gehen wir ein paar nette Besuche machen und danach bring ich dich nach Hogwarts", schlug er zusammenfassend vor und zog fragend, aber noch immer mit einem verschwörerischen Grinsen auf dem Gesicht, eine Augenbraue hoch.
Gerade noch rechtzeitig; Richard kam herein, kaum dass er geendet hatte und Marcus verstummte.
Ruhig hörte er zu, wie Twesi ihrem Sohn die Gründe für die Attacke auf sie erläuterte. In Marcus' Augen war er alt genug, um die Wahrheit zu wissen. Davon abgesehen war er in Hogwarts sicher. Harry Potter war zwar niemand, den Marcus zu sich nach Hause zum Essen einladen würde - geschweige denn dass diese Einladung angenommen würde, die Antipathie beruhte auf Gegenseitigkeit - doch man konnte ihm kaum Vorzugnahme oder Benachteiligung des ein oder anderen Schülers vorwerfen. Da war er ganz wie sein großes Vorbild, Dumbledore. Übrigens eine Persönlichkeit, die Marcus immer respektiert hatte.
Marcus war ein wenig in Gedanken versunken, und merkte auf, als Twesi in den Raum stellte, dass sie ihm vertraute. Er brauchte nicht nachzufragen, wer gemeint war; er hatte zwar Richards geflüsterte Frage nicht gehört, jedoch aber die Antwort, und diese löste in ihm gerade ein sehr, sehr großes Glücksgefühl aus. Sie vertraute ihm! Dann stand ihrer 'Unternehmung' ja wirklich nichts im Wege!
"Mit 'bald' meine ich in deinem Fall heute gegen Abend", präzisierte er mit einem weiteren Blick auf seine Uhr und einem kurzen, vielsagenden auf Twesi, dann blickte er zu Richard hinüber und antwortete ohne zu zögern: "Natürlich, wenn weder deine Mutter - als Lehrerin, in diesem Fall wohlgemerkt - oder dein Schulleiter etwas dagegen haben - ich nicht. Allerdings halte ich es für klug, wenn du zum Abendessen wieder in Hogwarts bist", er brach kurz ab, lief zu Rich hinüber und raunte ihm zu: "Das Essen dort ist um Längen besser als das, was es hier gibt. Aber sags keinem, ja?" Marcus zwinkerte ihm zu und wandte sich dann zu Twesi um. "So, zweite Runde Heilzauber", verkündete er dann etwas lauter und machte sich auch sogleich an die Arbeit. Diesmal würden auch bereits die Schnitte und Wunden in ihrem Gesicht mitheilen. Was Marcus' Zorn, der innerlich noch immer in ihm schwehlte, allerdings auch nicht minderte. Sie würden büßen. Alle. Bald. Sehr bald.

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#15

RE: 4. Stock: Fluchschäden(Unaufhebbare Flüche,nicht korrekt angewandte Zauber, usw)

in St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen 05.02.2014 17:41
von Richard Dean Riddle • 365 Beiträge

Ich hörte Mom zu und biss die Zähne aufeinander um sie zumindest um sie ausreden zu lassen, am liebsten hätte ich wütend gegen die Wand getreten, zum einen Weil ich grade innerlich zerrissen wurde. Da ich persönlich ja Sympathisant von Todessern war klar sie waren der Inbegriff dunkler Magie und unverzeihlicher Flüche das war doch normal das mich das reizte, oder nicht, und auch wenn die Pläne des dunklen Lords sehr extrem waren, nach allem was ich gelesen hatte konnte ich ein Teil davon durchaus verstehen, es gab einfach Wesen die auf dieser Welt nicht zu suchen hatten und wir Zauberer waren geborene Herrscher, meiner Meinung nach sollten wir und nicht verstecken sondern die Muggel für uns Arbeiten lassen wie Hauselfen, und Mischwesen.. davon wollte ich gar nicht erst anfangen. Aber jetzt hatten die Todesser Mom angegriffen meine Familie mein Blut das konnte ich nicht gutheißen, ich ballte die Fäuste und merkte nicht wie ich vor Anspannung mit den Zähnen knirschte. „sie sollten ihre Zeit sinnvoller einsetzen als Personen aufsuchen die ihre reihen verlassen hatten“ brachte ich gepresst meinen ersten Gedanken ungefiltert hervor. Man merkte echt das es den Todessern an Führung fehlte. Nach dem mir bewußt wurde was ich sagte riss ich die Augen auf. „sie sollten niemanden jagen der mal in ihren Reihen war und jetzt andere Wege geht, du hast doch niemanden verraten Mom“ besorgt nahm ich ihre Hand und sah sie an überlegte immer noch wie viel meiner Gedanken man aus meinem ersten Satz zeihen konnte den ich wollte nicht das Mom schlecht von mir dachte „auch sie sollten wie du ein neues Leben beginnen anstatt einem alten Gedanken nach zu lachen das mit den Gandpa gestorben ist. Haben die den kein Respekt mehr vor dir ich meine ich weis ja nicht wie es damals war aber du bist seine Tocher“ das ganze überforderte mich grade und nahm mir ein bisschen den halt ich wußte nicht mehr woran ich glauben sollte, aber ich wußte das ich immer zu Mom stehen würde. Als Mom sagte das sie den Heiler vertraute nickte ich kurz, sie hatten was gemeinsam beide trugen das verblasste Mahl, somit konnte ich wohl davon ausgehen das er keiner der Angreifer war der sein Werk hier beenden wollte, das passte auch nicht den aus seinen Blick sprach echte Sorge um Mom mehr als für einen heiler üblich, aber Augen waren die Fenster zur Seele, und es gab keinen mir bekannten Zauber der das verschleiern konnte, nicht mal der Vielsafttrank der die Gestalt veränderte konnte die Intension hinter einem Blick täuschen, ich merkte gar nicht wie ich Marcus eine gefühlte Ewigkeit in die Augen sah, als wollte ich in ihnen lesen, und in gewisser weise wollte ich ja auch genau das. „dann vertraue ich ihm auch“ meinte ich nach kurzem zögern. Warum Vero nicht weg konnte wußte ich auch nicht aber sie sah äußerst beschäftigt aus als ich ging. Das Mom raus wollte ließ mich lächeln sie klang wie ein ungeduldiges Kind und ich konnte es verstehen, Krankenzimmer waren die Hölle, hörte den beiden zu und in diesem Falle überging ich Mom egal wie das essen hier war, ich hatte eh kein Hunger ich hatte genug Sorge und Wut im Bauch so das ich gar nicht an essen denken wollte „ich gehe erst wenn sie auch geht oder ich weis das sie auf sicheren Wege nach Hogwarts kommt“ meinte ich dann entschlossen und ließ mich um diese Aussage zu untermauern auf den Stuhle neben ihren Bett nieder, ihre Hand immer noch in meiner sah ich zu wie Marcus seine Zauber wirkte.


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